Mühldorfer Einradtag mit Einradolympiade

Der Spaß am Einradfahren stand beim 7. Mühldorfer Einradtag (MET7) im Vordergrund. 99 Teilnehmer aus sieben Verein nahmen an der Einrad-Olympiade teil, die am Sportgelände des Mühldorfer Gymnasiums und in der Turnhalle der Berufsschule in Mühldorf stattfand. 40 verschiedene Stationen waren zu bewältigen, bei denen Geschicklichkeit, Schnelligkeit aber auch Sprungkraft gefordert waren. Trotz rekordverdächtiger Temperaturen gingen die jungen Einradfahrer motiviert zur Sache und sammelten fleißig Punkte. Zu bewältigen waren sogenannte Fun- Disziplinen wie Dosenwerfen, Ringe Stechen und Wassertransport, natürlich alles auf dem Einrad. Geschicklichkeit hingegen war gefordert auf dem Wackelbrett und auf den Hindernisbahnen. Aber auch die Renndisziplinen wie 100m- Rennen oder der Einradslalom kamen nicht zu kurz. Parallel dazu wurden verschiedenste Workshops angeboten, bei denen die Teilnehmer neue Herausforderungen auf dem Einrad suchen konnten. So konnte beispielweise das Fahren auf dem Hocheinrad sowie ein Einrad-Hockey- Workshop ausprobiert werden. Ein attraktives Showprogramm rundete die Veranstaltung am Nachmittag ab und begeisterte Jung und Alt gleichermaßen. Gezeigt wurden Einzel-, Paar, -und Gruppenküren des TSV Neuötting und der Mühldorfer Einradler, die mit viel Beifall bedacht wurden. Zum Abschluss der Veranstaltung erhielten die Sportler ihren verdienten Lohn und die Sieger durften ihre Medaillen entgegen nehmen. Beste Teilnehmer waren Sarah Hartinger (Mühldorfer Einradverein) mit 1858 Punkten, Leonie Seidler (TSV Neuötting) mit 1800 Punkten und Ronja Halmbacher (Mühldorfer Einradverein) mit 1708 Punkten. Der 7. Mühldorfer Einradtag war eine Gemeinschaftsprojekt der Vereine TSV Neuötting, SC Vachendorf und des Mühldorfer Einradvereins, der einmal mehr die gute Zusammenarbeit der Vereine in der Region unterstrich.

An dieser Stelle möchten sich die Veranstalter noch bei allen freiwilligen Helfern, besonders bei den Eltern der Einradler bedanken, ohne die diese Veranstaltung und auch die tolle Verpflegung nicht möglich gewesen wäre.